lecture: Cache = Cash

Geld beim Server sparen und neue User gewinnen.

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Einen schnellen Webshop kann man entweder durch den massiven Einsatz von Hardware oder durch intelligente Programmierung erreichen. Die größte Performance-Optimierung kann dabei mit Fragement-Caching, HTTP-Caching und Page-Caching erzielt werden. Stefan Wintermeyer zeigt dies auf einem Raspberry Pi mit Nginx, Ruby on Rails, MySQL und Memcached.

Die meisten Entwickler beschäftigen sich mit Caching, wenn sich in der Web-Applikation ein Nadelöhr entwickelt. Faktisch ist es dann aber viel zu spät, um ein optimales Caching zu realisieren. Die verschiedenen Caching-Methoden (z.B. Fragment-Caching, HTTP-Caching und Page-Caching) bekommen erst dann Flügel, wenn man sie vom ersten Tag der Entwicklung an bei der Datenbankstruktur berücksichtigt.

Stefan Wintermeyer wird anhand eines Beispielwebshops mit Nginx, Ruby on Rails, MySQL und Memcached zeigen wie weit strukturiertes Caching Geld bei der Hardware sparen kann. Eine Hand voll LOC sparen mal eben mal 50% der Serverhardware. Wer mehr sparen will, muss ein wenig mehr Entwicklungszeit investieren. Dabei setzt er als Beispielplattform den Raspberry Pi ein. Das Ziel ist dabei nicht nur die Einsparung von teurer Hardware, sondern auch eine möglichst schnelle Auslieferung der Webseite an den Endkunden. Im Zweifelsfall wird der schneller Webshop mehr Umsatz generieren. Cache = Cash!